Hoch über dem Nebelmeer – im Caspar-David-Friedrich-Fieber
Das Nebelmeer, der Mönch am Meer und die Kreidefelsen auf Rügen erleben ein grosses Comeback. Die Werkschau zu Ehren des grossen Romantikers wurde schon vorab gefeiert wie das Ereignis des Jahres im Hamburger Kunstbetrieb. Und jetzt endlich! Die Kunsthalle öffnet die grosse Jubiläumsschau Caspar David Friedrich – Kunst für eine neue Zeit. Mit den 60 Gemälden und rund 100 Zeichnungen bietet die Ausstellung „die umfangreichste Werkschau des bedeutenden romantischen Malers seit vielen Jahren,“ heißt es im Pressetext. Anlass ist der 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich (1774 Greifswald– 1840 Dresden).
Das Kunststück für interessierte Besucher ist es wohl, an Tickets zu kommen.
Hier der offizielle Hinweis der Kunsthalle:
- Die Ausstellung hat verlängerte Öffnungszeiten: Di. bis So. von 10 bis 19 Uhr, Do. bis 21 Uhr.
- Für den Besuch bedarf es eines Zeitfenster-Tickets (online und an bekannten Vorverkaufsstellen). Soweit verfügbar, sind die Tickets auch an der Kasse im Museumsaltbau erhältlich. Das Zeitfenster bezieht sich auf die Einlasszeit (die Aufenthaltsdauer ist nicht berührt) und gilt für alle anderen Bereiche des Museums.
- Unter #CDF250 wird die Ausstellung in den Sozialen Medien kommuniziert.
Mit diesem Link gehts direkt zur Kunsthalle:
Vernissage: „FEMALE FRAMES“
Jupiter in der City
Zum Jahresausklang geht es noch einmal hoch her im Jupiter. Die VeranstalterInnen versprechen mit „Female Frames“ eine „große Feier feministischer (Sub-)Kultur“ im ersten Stock des ehemaligen Karstadt-Gebäudes.
Das Projekt startet am Freitag, 15. Dezember, um 17 Uhr mit einer Vernissage, wobei „female DJ-Talente“ der Kunst einen Sound verleihen.
Wann: Freitag, 15.12.2023, ab 17 Uhr
Wo: JUPITER FIRST FLOOR (1. OG) (Das ehemalige Karstadt-Gebäude gegenüber von Saturn).
Letzter Aufruf / last call
Mikiko Sato Gallery
Akihiro Higuchi – Old Rose. Girl´s Manga Sculpture
Noch bis zum Montag (18. Dez.) könnt Ihr Euch die von Akihiro Higuchi geschaffenen wunderbaren Skulpturen ansehen. Mit den in feiner traditioneller Handarbeit geschaffenen Werken „nimmt Higuchi direkten Bezug zu ikonischen Charakteren der sogenannten „Mädchen-Comics“ (shõjo manga) der 1970er Jahre“, heisst es im Text der Galerie. Ein kleiner Ausflug in die japanische Pop-Nostalgie der 1970er Jahre. Ein Besuch in der kleinen, feinen Galerie lohnt sich immer.
Wann: bis 18. Dezember
Wo: Mikiko Sato Gallery, Klosterwall 13
Redakteur: Kay Dethlefs
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